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ÜBER UNS

DAS HAUS hat - wie viele andere Gebäude in Altes Lager auch - eine militärische Geschichte. Sie begann 1934 und war fast 60 Jahre davon geprägt. Die zivile Nutzung begann 1996. Hans-Joachim Frank, künstlerischer Leiter des freien theater 89 und auf der Suche nach einem Spiel- und Produktionsort, kam mit seinen Kollegen aus der Hauptstadt nach Altes Lager und und fand in Wilfried Rauhut, dem damaligen Amtsdirektor und bis 2018 Bürgermeister von Niedergörsdorf, einen starken Partner für ein wirklich außergewöhnliches Vorhaben. Das damals völlig verfallene und geplünderte Gebäude mit 3.700 m² Nettofläche sollte in ein Kulturzentrum für die Gemeinde und die Region verwandelt werden.

Zum 10-jährigen Jubiläum von theater 89 in Niedergörsdorf sagte Wilfried Rauhut am 14.12.2006 "Man muss sich irren, man muss unvorsichtig sein, man muss verrückt sein. Sonst ist man krank."
Die Presse schrieb dazu: "Verrückt waren damals wohl alle, die an die Zukunft des ehemaligen Offizierskasinos, mitten in der Militärbrache gelegen, glaubten." Die Zukunft sollte ihnen Recht geben; es entstand eine Ideenschmiede vielfältiger kultureller Impulse.

Jeder, der von Anfang an dabei war, kennt viele Geschichten; lustige und weniger erfreuliche und könnte darüber sein eigenes Buch schreiben.

Freunde, Förderer und Sponsoren begleiteten unsere Entwicklung; einige nur kurze Zeit, viele bis heute. So ist das Kulturzentrum eine Bühne des kulturellen Lebens und ein Ort für Begegnungen; es vereint verschiedenste Angebote, Bildung und Tourismus unter einem Dach.

1. DAS HAUS: Offizierskasino – Ruine – Kulturbühne 

  • Wir gründen unser Fundament auf einem historischen Ort; DAS HAUS wurde als Offizierskasino der deutschen Wehrmacht eröffnet, nach dem II. Weltkrieg übernahm die Sowjetarmee das Gebäude als Haus der Offiziere und nutzte es bis zum Truppenabzug 1992. Danach war es dem Verfall preisgegeben.
  • Die Gemeinde Niedergörsdorf erwarb die Ruine 1996. DAS HAUS wurde mit Fördermitteln und eigenen Haushaltsmitteln umfangreich saniert und zum Kulturzentrum entwickelt.
  • Für DAS HAUS begann ab 1996 das Kapitel einer friedlichen Nutzung als positives Beispiel für den Niedergörsdorfer Weg der Konversion.

 

2. Wir leisten (uns) Kultur!

  • Es ist unser Ziel, Kunst und Kultur in der Region zu fördern.
  • Wir sind eine Bühne des kulturellen Lebens und ein Ort für Begegnungen in der Gemeinde Niedergörsdorf. Wir vereinen kulturelle Angebote, Bildung und Tourismus unter einem Dach. Wir geben örtlichen Vereinen einen Raum zur Erfüllung des Vereinszweckes.
  • Wir setzen uns mit zentralen Themen des gesellschaftlichen Lebens auseinander und arbeiten unsere Geschichte auf.
  • Durch die friedliche und zivile Umnutzung des Gebäudes erhöhen wir die Lebensqualität im ländlichen Raum.
  • Die Kombination von hochwertiger Gastronomie mit flexiblen räumlichen Möglichkeiten, der soliden technischen Ausstattung und einer besonderen Atmosphäre schafft die Voraussetzung für gute Veranstaltungen.
  • Wir bieten eine Führung durch unser HAUS und die Ausstellung „Altes Lager – 1870 bis heute“ an. Zwei Filme zum Ort Altes Lager und eine Broschüre zur Ausstellung komplettieren das Angebot.
  • In unserem HAUS befindet sich die Tourismusinformation der Gemeinde Niedergörsdorf.
  • Zu unseren Leistungen gehört das Vermieten von Räumlichkeiten für Firmen und Privatpersonen. Der Bund fürs Leben kann im Roten Salon (Trauzimmer) geschlossen werden. 

 

3. Wir sind für alle da!

  • Wir fühlen uns in die Region eingebunden und sind mit ihr verwurzelt. 
  • Wir sind offen für Einrichtungen der Gemeinde Niedergörsdorf und der Region, für Vereine und Gruppen, für Familien und Unternehmen.
  • Wir bieten Touristen und anderen Gäste die Möglichkeit, hier zu übernachten.

 

4. Selbstverständnis

  • Wir zeichnen uns durch Freundlichkeit, Engagement, Flexibilität und Sorgfalt aus.

 

5. Grundlage des Wirtschaftens

  • Als Einrichtung der Gemeinde Niedergörsdorf sind wir gemeinnützig tätig. Seit Mai 2016 unterstützt der Freundeskreis DAS HAUS e. V. unsere kulturelle und am Gemeinwesen orientierte Arbeit.
  • Wirtschaftlicher Erfolg ist die Basis zur Erfüllung unseres kulturellen Auftrages.
  • Wir sind uns der besonderen Verantwortung für öffentliche Gelder bewusst und setzen alle Mittel zielgerichtet ein.
  • Wir streben eine langfristige Sicherung unserer Existenz an.
  • Mit unserem Qualitätsmanagement stellen wir unseren hohen Anspruch nach innen und außen sicher.

Chronik

1935


  • Als Offizierskasino eröffnet

 

1945


  • Nach Ende des 2. Weltkrieges übernahmen die Streitkräfte der Roten Armee das Gebäude und nutzten es als Haus der Offiziere

 

1992


  • Das Militär zog aus Altes Lager ab und vor den kommunalen Vertretungen lag die Aufgabe Konversion, das heißt Umwandlung ehemals militärisch genutzter Liegenschaften für zivile Zwecke.

 

1996


  • Im Zuge der geplanten Länderfusion Berlin/Brandenburg traf ein Freund des theater 89 mit einem Förderer der Niedergörsdorfer Konversion zusammen. Die Theaterleute aus Berlin wagten sich gemeinsam mit der Gemeinde Niedergörsdorf an die Entwicklung des HAUSes.
  • Am 14.12.1996 fand in dem noch völlig unsanierten Gebäude mit "Londn-LÄ-Lübbenau" von Oliver Bukowski (Regie: Hans-Joachim Frank) die erste Theateraufführung statt.

 

1997


  • Die Gemeinde Niedergörsdorf kauft das Grundstück, eingetragen im Grundbuch von Niedergörsdorf, Blatt 646, Flur 2, Flurstück 80, mit einer Größe von 86,14 a am 16. Juli.
  • Gastspiel des Akademischen Künstlertheaters Saratov/Russland
  • Premiere des Weihnachtsmärchens "GOODBYE LUCY, HELLO LUCY" von Oliver Bukowski (Regie: Hans-Joachim Frank).
  • Die Ausschüttung von Lottomitteln ermöglicht die Sanierung eines Teilbereiches im oberen Südflügel für Arbeits- und Aufenthaltsräume.

 

1998


  • Die Gemeinde Niedergörsdorf entwickelt ein Konzept mit Nutzung des Gebäudes als Dorfgemeinschaftshaus, welches die Grundlage der Beantragung von Fördermitteln für die Sanierung ist.
  • Am 1. April schließt die Gemeinde Niedergörsdorf einen Mietvertrag mit dem "Internationalen Zentrum für Kunst und Freizeitkultur Berlin/Brandenburg e. V." ab, der die Geschäftsführung übernimmt.
  • Am 27. Mai erhält die Gemeinde einen Fördermittelbescheid aus der Gemeinschaftsinitiative KONVER II, der Landkreis stellt Mittel aus der Investitionspauschale bereit, und auch die Gemeinde Niedergörsdorf beteiligt sich mit 200.000 DM aus dem eigenen Haushalt ... die Sanierung der Außenhaut und des Daches kann beginnen.
  • 26. Juni: Premiere von "Der abenteuerliche Simplicissimus" von Gratzik/ Grimmelshausen (Regie: Hans-Joachim Frank)

 

1999


  • Sanierung von Innenbereichen
  • 19. März: Premiere der Inszenierung "Gäste" von Oliver Bukowski (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • November: Eröffnung der Konversionsausstellung sowie der Aussiedlerberatungsstelle des DRK
  • Dezember: Zuwendungsbescheide aus der Richtlinie ELR (Entwicklung des ländlichen Raumes) und der Investitionspauschale des Landkreises Teltow- Fläming ermöglichen den Ausbau von Vereins- und Aufenthaltsräumen.
  • Premiere der Inszenierung "Bruch" von Christoph Hein (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • erste als HAUSfest deklarierte Silvesterparty mit der theater 89- HAUSKAPELLE und feat. Stars aus der nahen und weiteren Umgebung

 

2000


  • April: feierliche Eröffnung der Touristinformation der Gemeinde Niedergörsdorf
  • Brandenburg-Premiere "Ein Schädel in Connemara" von Martin McDonagh (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Beginn der Veranstaltungsreihe HAUSGEIST jeden ersten Samstag im Monat Produktion und Premiere der Inszenierung "Gnadenlos" von Melanie Gieschen (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Brandenburg-Premiere der Inszenierung "Maienschlager" von Katharina Gericke (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Mit der Projektarbeit an der "Flämingschule" Niedergörsdorf und drei Schülertheaterproduktionen wird der Grundstein für die "Niedergörsdorfer Theaterwerkstatt" gelegt.
  • November: Fertigstellung der Sanierungsarbeiten im Nordflügel und feierliche Eröffnung des Vereinsraumes 14. Dezember: Premiere der "vorwitzigen Weihnachtsgeschichte" mit Schülern der "Niedergörsdorf Theaterwerkstatt" (Regie: Elke Gross, Regina Rauhut)
  • Silvesterparty unter dem Motto "Geschichten aus zweitausendundeiner Nacht"

 

2001


  • 26. Januar: Premiere der Inszenierung "Furcht und Elend des 3. Reiches, Teil II" von Bertolt Brecht (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Beginn der Zusammenarbeit mit e-beatz - die ELECTRONIC DANCE NIGHTS finden mehrfach statt
  • HAUSMUSIK wird als neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen
  • Beginn einer kontinuierlichen Ausstellungstätigkeit
  • ORB-Fernsehproduktion der Theaterinszenierung "GÄSTE" von Oliver Bukowski (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • SommerTheaterEreignis "it works geht nicht geht nicht" (Der Titel wird Programm für die Arbeit im HAUS, 15 Aufführungen auf dem ehemaligen Exerzierplatz der Höheren Fliegertechnischen Schule) mit Schauspielern und ca. 150 Laiendarstellern und Helfern aus der Region
  • 14.-16. September: 2. Kindertheatertreffen Berlin/Brandenburg
  • 28. September: Brandenburg-Premiere "Furcht und Elend des 3. Reiches, Teil I" von Bertolt Brecht

 

2002


  • Gründung des Freundeskreises DAS HAUS
  • 1. Februar: Brandenburg-Premiere "Ein Kind unserer Zeit" von Ödön von Horvath (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Kinder- und Jugendtheaterprojekt "Der Hexenschwur" (Regie: Elke Gross, Regina Rauhut)
  • 2. Juni: Erstes Theaterprojekt mit ansässigen Aussiedlern und Premiere "Mein Ruh' ist hin" - Geschichte und Gegenwart aus Sicht von Spätaussiedlern
  • Premiere "Bruder Lustig" nach den Gebrüdern Grimm (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Workshop der Berliner Schule für Schauspiel und Aufführung des Absolventenprogramms CAFE' FATAL
  • Brandenburg-Premiere "Die Abzocker" von Melanie Gieschen (Regie: Johanna Schall)
  • 7. November: Brandenburg-Premiere "Die BeautyQueen von Leenane" von Martin McDonagh (Regie: Hans-Joachim Frank)

 

2003


  • Fortführung der Ausbau- und Sanierungsarbeiten im Südflügel und im Theatersaal sowie Schaffung der Kellerzufahrt
  • Mitte des Jahres ... endlich Ende des baulichen Improvisoriums ... feierliche Eröffnung von Saal und Foyer am 4. Juli
  • Erster Sommertheatermonat mit: Premiere "Der Krüppel von Inishmaan" von Martin McDonagh (Regie: Hans-Joachim Frank), Brandenburg-Premiere "Kopenhagen" von Michael Frayn (Regie: Hans-Joachim Frank), Brandenburg-Premiere "Der Überfall" von Susanne Freund und Florian Flicker (Regie: Hans-Joachim Frank)Theater open air mit "Bruder Lustig" nach den Gebrüdern Grimm
  • Dezember: Weihnachtssingen mit dem Frauenchor "Raduga" und Adoramus aus Slubice / Polen

 

2004


  • Gründung der DAS HAUS gGmbH
  • Mai: DAS HAUS lädt zum 1. HAUSBALL ein
  • Theatersommer Altes Lager "Effi Briest" und "Effis Nacht" sowie begleitendes Lese- und Filmprogramm
  • November: Konzert mit Barbara Clear - Musik, die süchtig macht
  • Dezember: Die "Mühlengeister" auf der HAUS-Bühne mit "Max und Moritz"
  • BALLHAUS - tanzen, tanzen, nochmals tanzen mit dem Rumpelkammer- Orchester und Cafe Creme
  • Weihnachtsgala: ein buntes Weihnachtsprogramm mit KITA-, Hort- und Schulkindern aus Niedergörsdorf (Leitung: Sebastian Tyroller)
  • Dezember: Hans-Joachim Frank zeigt auf dem Feld zwischen Niedergörsdorf und Dennewitz die Weihnachtsgeschichte nach der Bibel - die 1. "Niedergörsdorfer Weihnacht" wird mit 830 Besuchern ein Erfolg

 

2005


  • Mit "Leib & Seele" gibt es ein neues Angebot ... das Kulturcafe am Sonntagnachmittag (leider konnte sich diese Veranstaltungsreihe nicht etablieren)
  • 12. bis 28. August: Theatersommer Altes Lager "Die Räuber" von Friedrich Schiller, gespielt von: theater 89 und Schülern des Goethe-Schiller-Gymnasiums Jüterbog (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Brandenburg-Premiere "Casting in Kursk" von Alexander Galin Regie: Gabriele Heinz
  • "Die lange Nacht der Aussiedlergeschichten" mit dem Frauenchor "Raduga"
  • Deutsch-polnischer Jugendtheater-Workshop
  • Premiere "Tod eines Jägers" von Rolf Hochhuth (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • November: erstmals Konzert zum Totensonntag

 

2006


  • Brandenburg-Premiere/Uraufführung "Sonst is alles wie immer" von Ralf Günter Krolkiewicz (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Theatersommer Altes Lager - Mozart im HAUS
  • Kücheneinbau durch den Gasthof "Zum Alten Lager" Annegret Schwarz und Anke Busse werden neben der Gemeinde Niedergörsdorf und Hans-Joachim Frank nun 3. Gesellschafter in der DAS HAUS gGmbH.
  • Brandenburg-Premiere/Uraufführung "Eine Liebe in Deutschland" von Rolf Hochhuth (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • 1. Abi-Ball des Goethe-Schiller-Gymnasiums Jüterbog im HAUS
  • Ab September ist die Thyrowerin Uta Klag Geschäftsführerin im Kulturzentrum DAS HAUS
  • Die Verbindung von kulturellen und kulinarischen Genüssen setzt sich immer mehr durch. Zum Jahresende gibt es die ersten drei Kaffeekannissagen zum Advent, und wieder gibt es ein neues Weihnachtsstück von theater89 "Hilfe, die Herdmanns kommen" von Barbara Robinson (Regie: Hans-Joachim Frank)
  • Mit großem Erfolg geben Annegret Schwarz und Anke Busse ihren Einstand als Veranstalter der Silvesterparty im HAUS

 

2007


  • Am 08.01. besuchte Kultusministerin Wanka DAS HAUS. Sie ehrte das über 10-jährige Bestehen des Kulturzentrums und die enge Zusammenarbeit mit theater 89 und sprach von einer "Erfolgsgeschichte die ihresgleichen sucht".
  • Neu! Die Veranstaltungsreihe "Kamingespräch" wird aufgenommen. Es werden unter Moderation von H.J. Frank Persönlichkeiten und ihre Lebensentwürfe vorgestellt, die in engem Bezug zum HAUS und/oder der Region stehen. Gäste waren Axel von Hoerschelmann - Mitarbeiter der Staatskanzlei, Pfarrer Eckhard Korthus und die Frauen des Raduga-Chores.
  • Das Trauzimmer wird am 28.01. eröffnet. 2007 finden 6 Trauungen statt.
  • Neu! Der Familienfasching - eine Kooperation vom Familienzentrum Altes Lager, Gasthof Zum Alten Lager und DAS HAUS.
  • Nach der Premiere des in der Region gedrehten Films "Hochzeit" von Anika Wangard startet die Serie HAUS-KINO mit der Brandenburger Teampremiere von "Alle Alle". Die Filme werden vorgeführt vom Film-Kultur-Förderverein Fläming e.V. aus Wittenberg. Das Projekt wird vom Landkreis unterstützt und erfreut sich großer Publikumsbeliebtheit. Es gibt Wunschkino!
  • Das HAUS findet seinen Platz als Arbeitgeber und Ausbilder. Es bestehen vier Beschäftigungsverhältnisse und ein Ausbildungsverhältnis.
  • Die Mühlengeister spielen vor einem gut gefüllten Saal und tosendem Applaus "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist.
  • Theater 89 präsentiert "Über die Linie" von P. Seth Bauer, "Nach dem Kuss" von Oliver Bukowski, "Herbertshof" von Ralf-G. Krolkiewicz, "Gehen-Bleiben" von Katrin Kazubko und im Rahmen des Theatersommers drei Schülerprojekte ("Der Kick", "Tagebuch der Anne Frank", "Prager Tagebuch").
  • Mit Mitteln der Investitionsbank des Landes Brandenburg konnten die Zufahrt und Parkplätze vor dem HAUS befestigt und der Zugang ins HAUS rollstuhlgerecht umgestaltet werden.
  • Das kulturelle Programm wurde durch zwei Ausstellungen (Ruth Städter und Annette Strathoff) sowie einen Spanischen Abend, Songwriterabende und Kabaretts ergänzt.

 

2008


  • "Januar jagt Jaguar" - so hieß die Ausstellung von Anija Seedler, die zu Beginn des Jahres eröffnet wurde. Die farbenfrohen Bilder zeigten vor allem Tierzeichnungen - von der Mücke bis zum Elefanten. Weitere Ausstellungen im Jahresverlauf wurden vom Holzbildhauer Christoph Gramberg sowie von der Grafikerin Mady Piesold gestaltet.
  • Gesprächspartner von Hans-Joachim Frank beim 4. Kamingespräch waren Claudia und Klaus-Peter Gust, Inhaber des Unternehmens SIK-Holz in Langenlipsdorf.
  • Der Theaterklub vom Kulturzentrum DAS HAUS wird gegründet. Leiter ist der künstlerische Leiter von "theater 89" Hans-Joachim Frank. Zum ersten Treffen kamen etwa 20 interessierte Jugendliche und Erwachsene. Das erste Stück "Die Brücke von Varvarin" erlebte seine Premiere im Theatersommer am 15.09.2008.
  • Mit dem Film "Vaya con dios" wurde die Veranstaltungsreihe HAUS-Kino fortgesetzt. Es folgten acht weitere Filmvorstellungen, im Dezember sogar eine für Kinder im großen Saal mit "Emil und die Detektive".
  • Zur neuen Tourismussaison zog die Touristinformation am 20.03.2008 vom Nordflügel des HAUSes ins Hauptgebäude.
  • Die Kooperation mit dem Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog trägt Früchte in Form von kubistischer Malerei. Die Schüler des Leistungskurses Kunst der 13. Klasse stellten dem Kulturzentrum Zeichnungen von Kirchen, Denkmälern und Gebäuden aus dem Fläming als Dauerleihgabe zur Verfügung. Die Bilder verschönern seitdem die Flure im Gästebereich.
  • Ihre Brandenburg-Premiere erlebte Anfang Juli die "theater 89"-Aufführung "Steinkes Rettung" von Oliver Bukowski. Zum Theatersommer im September folgte die Uraufführung von Wassili Schukschins Stück "Kalina Krasnaja" im Garten des HAUSes.
  • Sein zehnjähriges Bestehen feierte in diesem Rahmen der Frauenchor "Raduga" mit einem großen Fest.
  • Einen neuen Veranstaltungsort fand am 31.08.2008 die Eröffnung der Niedergörsdorfer Kartoffeltage auf dem Vorplatz des Kulturzentrums. Am Nachmittag konnten die Besucher die "Mühlengeister" mit "Max und Moritz" erleben.
  • Zum Tag des offenen Denkmals wurde am 13.09.2008 die Dauerausstellung "Altes Lager - 1870 bis heute" eröffnet.

 

2009


  • Im Januar startet die Film- und Gesprächsreihe "Die Kinder von Golzow", in der im Laufe des Jahres insgesamt 11 Filme vorgeführt wurden.
  • Am Pfingstmontag begehen die "Mühlengeister" ihr zehnjähriges Bestehen auf der großen Bühne des Kulturzentrums.
  • Im Juni findet unter Anleitung von Christa, Peter und Conrad Panzner aus Oehna ein Kunstprojekt statt. 19 Schüler aus dem Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog, der Wiesen-Oberschule Jüterbog sowie dem Gymnasium "Am Burgwall" Treuenbrietzen gestalten Kartoffelkisten zu Kunstobjekten um. Die Kisten finden vor dem Kulturzentrum ihren dauerhaften Standort.
  • Der diesjährige Theatersommer zeigt neben "Kalina Krasnaja" von Wassili Schukschin auch neue Stücke von "theater 89": "Alter Ford Escort dunkelblau" und "Wir sind immer oben" von Dirk Laucke sowie "Industrielandschaft mit Einzelhändlern" von Egon Monk. Schüler des Gymnasiums Treuenbrietzen führen den "Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann auf.
  • Passend zur Ausstellung von Vera Tenschert, einst Fotografin am Berliner Ensemble, gestalten Schauspieler des "theater 89" einen Brecht-Abend.
  • 2009 nehmen wir mit großer Trauer Abschied von Eckhard Becker und Simone Frost.
  • Zum zweiten Mal veranstaltet der Gasthof "Zum Alten Lager" mit großem Erfolg einen Jagdhornbläserfrühschoppen. Als fester Programmpunkt wird dieser nun in den jährlichen Veranstaltungsplan aufgenommen.
  • Im November zeigt "theater 89" unter Regie von Hans-Joachim Frank "Mein Taubentraum" von Ralf-Günter Krolkiewicz.
  • Es folgen Kamingespräche mit den Filmemachern Regine Kühn und Eduard Schreiber sowie Rudi und Monika Hackel vom Flugplatz "Fläming-Air" in Zellendorf.
  • Viele Besucher lockt das Fest der russischen Kulturen ins HAUS. Neben russischer Musik, Puppentheater und Gaumenfreuden ist eine Ausstellung über die Geschichte der Russlanddeutschen anzuschauen.
  • Im Herbst wird in mehreren Workshops ein neues Leitbild für DAS HAUS diskutiert. Wir arbeiten seither unter dem Motto: "Wir leisten (uns) Kultur" an der Umsetzung.
  • Im Advent wird von den "Mühlengeistern" sowie dem Theaterklub des Kulturzentrums das Märchen "Die Silberne Brücke" aufgeführt. Es gibt elf Vorstellungen vor insgesamt 1001 Zuschauern.

 

2010


  • Zur Karnevalsaison findet, neben dem Familienfasching, zum ersten Mal ein Seniorenfasching statt. Das Programm gestaltet an beiden Tagen der "Luckenkiener Karnevalklub".
  • Andrea Schütze wird am 1. März zur Geschäftführerin der DAS HAUS gGmbH berufen
  • Mit einem "Tanz in den Mai" wird die Idee eines Ballabends im großen Saal des Kulturzentrums wiederbelebt.
  • Die erste Ausstellung des Jahres wird wieder von der Malschule der Cranachstiftung aus der Lutherstadt Wittenberg eröffnet. Es folgen Ausstellungen des Berliner Kunstprofessors Joachim Seifert und des Malers Andreas Peter aus dem Ortsteil Lindow.
  • Zum Herrentag gibt es einen Frühschoppen mit Livemusik von Jürgen Gerhardt und der "TB Session Band" auf der gut besuchten HAUS-Terrasse.
  • Besuchermagneten sind in diesem Jahr ohne Zweifel die Gala der Niedergörsdorfer Kinder, die im Juni von den sechs Kindertagesstätten der Gemeinde und der Grundschule Blönsdorf gestaltet wird, und die Weihnachtsgala der Schüler aus Blönsdorf im Dezember.
  • Im Theatersommer kommen "Die Gerichtsnacht" von Ulrich Bräker - eine Gemeinschaftsproduktion der Profis aus Berlin mit den Laiendarstellern der "Mühlengeister" und des Theaterklubs DAS HAUS, "Sabinchen einmal anders - Die Moritat und ihre Täter" mit Schülern aus Treuenbrietzen, "Hase Hase" von Coline Serreau - eine Komödie mit Schülern aus Jüterbog, "Iphigenie" von P. Seth Bauer mit dem Jugendklub von "theater 89" zur Aufführung. Das "theater 89" zeigt außerdem seine Produktionen "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth sowie "Hafthaus" von Ralf-Günter Krolkiewicz, die sich ausführlich dem Thema Diktaturen widmen.
  • Im Rahmen der Niedergörsdorfer Kartoffeltage tritt der Jüterboger Stadtchor auf, mit einem geselligen Nachmittag rund um die Knulle. Ende September beendet das Duo "Mary und Rose" mit ihrem Liederkabarett das Programm der Kartoffeltage.
  • Einen Höhepunkt, vor allem für die Einwohner des Ortes, bilden am 09.10.2010 die Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen von Altes Lager.
  • Der Freundeskreis des Kulturzentrums trifft sich am 29.10.2010 zum Arbeitseinsatz: Eingangsbereich und Foyer erhalten einen neuen Anstrich und der Garten einen frischen Rasen.

 

2011


  • Das Jahr fängt sehr gut an: die Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam fördert mit einer großen Spende die Anschaffung eines Bühnenvorhanges; am 21.04. wird er eingeweiht.
  • Im Februar gründet sich "Raduga - Altes Lager e. V." mit Vereinssitz im Kulturzentrum. Die Chorfrauen beleben unseren Veranstaltungskalender mit Konzerten und der Pflege russischer Bräuche und Feste.
  • Zum ersten klassischen Osterkonzert wird am 24. April eingeladen. Die Besucher sind begeistert vom Ensemble "Primavera" mit dem Programm "Frühlingstraum".
  • Der Theatersommer steht ganz im Zeichen der 15-jährigen Zusammenarbeit des "theaters 89" mit der Gemeinde Niedergörsdorf. Am 12.08. wird dies mit einer Festveranstaltung gefeiert.
  • Mit einer Rundfahrt durch die Gemeinde Niedergörsdorf erinnerten wir an die vielen Auftritte von theater 89 in Kirchen, Schulen, Scheunen und auf Plätzen. Erstmals findet eine Aufführung des Theatersommers in Zellendorf statt. Das Open-Air-Spektakel auf dem Flugplatz Fläming-Air findet zu Beginn der 7. Aufführung ein jähes Ende.
  • Rudi Hackel startete am 26.08., um 21.15 Uhr mit seiner Cessna als "Der Flieger" und stürzte ab.
  • Im Oktober beginnen wir mit der Veranstaltungsreihe Seniorennachmittage. Jeden ersten Montag im Monat gibt es bei Kaffee und Kuchen ein interessantes Programm, vom Gespräch mit Ortsvorsteher Christian Göritz bis zur Weihnachtsfeier mit Schauspielern.
  • Für kleine und große Kinder gibt es zum ersten Mal das russische Jolka-Fest im HAUS; benannt nach dem großen Tannenbaum (Jolka).

 

2012


  • Seit Jahren ist der Familienfasching ein beliebter Termin. Unter dem Motto "Wir sind die Superstars" kamen auch viele VIPs aus dem Familienzentrum ins HAUS und stellten ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten sowie ihre Bühnenpräsenz unter Beweis.
  • Masleniza heißt das russische Fest zur Vertreibung des Winters. Die Bezeichnung kommt vom russischen Wort für Butter (Maslo), welche zum Pfannkuchen (Blin) gegessen wird. Diese ließen sich die zahlreichen Gäste schmecken und hatten bei diesem Fest auf der HAUS-Terrasse jede Menge Spaß.
  • Flämingtrachten in Altes Lager? Warum denn nicht! Der 4. Trachtentag im Fläming war ein Fest zum Mitmachen. Tanzworkshops, gemeinsames Singen, Vorträge zur Flämingtracht und Präsentation der elf teilnehmenden Gruppen - für jeden Besucher war etwas dabei.
  • Die GALA der Niedergörsdorfer Kinder und die Weihnachtsgala der Grundschule Blönsdorf waren mit 680  Gästen wahre Publikumsmagneten.
  • Im Friedrich-Jahr kam theater 89 mit der Inszenierung des Dialogromans von Heinrich Mann: "Die traurige Geschichte von Friedrich dem Großen" nach Altes Lager.
  • Der Theatersommer hatte Bölls "Ansichten eines Clowns" und "Das Ende der SED" auf dem Programm. Die Offenbarung der Vorgänge im innersten Machtzirkel der SED bewegten und berührten das Publikum sehr; handelt es sich doch um die jüngste Vergangenheit, die so betroffen macht. Hans-Joachim Frank unterstrich das Thema wirkungsvoll durch den großen Einsatz des Chores der Singakademie Frankfurt/Oder.
  • Ein großer Name und viele Fans; das GENESIS Classic Quartett traf den Nerv des Publikums!
  • In jedem Jahr kommen Studenten der Berliner Schule für Schauspiel mit dem Dramaturgen Jörg Mihan ins HAUS. Am 14.12. zeigten sie mit "Alice in Wonderland" eine beeindruckende Vorstellung.

 

2013


  • Das Jahr beginnt mit dem Archäologentag mit über 100 Gästen. Es folgt im Februar der Politische Valentin der SPD und im März strapaziert Bauer Korl die Lachmuskeln der über 120 Gäste.
  • Der Sommer hält die Vorstellung "Der Campiello", gespielt von Studenten der Berliner Schule für Schauspiel und theater 89 mit "Rheinsberg" von Kurt Tucholsky bereit. Im September schafft der als Dieter Mohr eingeladene und als Max Mohr gekommene Buchautor den Besucherrekord mit über 250 Gästen. Im Oktober feiert der Frauenchor "Raduga" ein tolles Fest zum 15-jährigen Bestehen und im Dezember bringen die "Mühlengeister" zum Nikolaustag "Das tapfere Schneiderlein" auf die Bühne.
  • Das Jahr klingt mit dem großen Abi-Treff des Goethe-Schiller-Gymnasiums am 27.12. aus.

 

2014


  • Das Jahr steht ganz im Zeichen großer Bauarbeiten. Das Dach des Nordflügels wird neu gedeckt und es werden neue Fenster eingesetzt. Auch der große Saal erhält neue Fenster. Danach erhielten alle Gästezimmer, der Vereinsraum und die Flure einen farbenfrohen Anstrich.
  • Der beliebte Seniorennachmittag erzielt im Februar eine sehr hohe Besucherzahl. Das lag sicher auch daran, dass vorher leckere Klemmkuchen gebacken wurden.
  • Zum Valentinstag verzaubert Hannes Kreuziger am Klavier die Zuhörer, am Karsamstag sind es die Bajan-Virtuosen Prof. Wladimir Bonakow und Ivan Sokolow.
  • Dank Tobias Petters und "Partyflair" gibt es wieder einen Männertag auf der HAUS-Terrasse.
  • Am 1. Juni zeigen die Tanzkinder des Familienzentrums "Abenteuer der Biene Maja" und es gibt eine Ausstellungseröffnung mit Ulrich Schmidt.
  • Der August klingt mit dem Bildungsfrühstück des regionalen Weiterbildungsbeirates TF und der Eröffnungsveranstaltung zu den Kartoffeltagen aus. Im September können wir die Abschlussveranstaltung des Brandenburger Konversionssommers ausrichten.
  • Anfang Oktober beschließen die Gesellschafter die Auflösung der DAS HAUS gGmbH zum 01.01.2015.
  • Am 19. Oktober feiern die "Mühlengeister" mit der Aufführung des "Lumpazivagabundus" ihr 15-jähriges Bestehen und danach haben wir den Spielleiterkurs des Landesjugendpfarramtes Sachsen zu Gast, ein treuer Partner des Kulturzentrums.
  • 31.12. - theater 89 zieht nach 18 Jahren aus.

 

2015


  • Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich eine neue! Die Gemeindevertretung beschloss das Kulturzentrum DAS HAUS ab 01.01.2015 mit Aufwand und Erlösen in den Haushalt der Gemeinde einzustellen.
    Ein neues HAUS-Kapitel wurde aufgeschlagen. Wir schaffen das, wir sind optimistisch – das HAUS-Team ging hochmotiviert die Jahresplanung an.
  • Tatjana Meissner, genannt Tatti, brachte mit ihrer Comedy-Lesung 110 Gäste in den kleinen Saal. Toll und ein super Einstieg ins Jahr 2015!
  • Die Masleniza war mit einem tollen Programm, leckerer russischer Küche (Gaststätte „Svetlana“ aus Jüterbog) und fröhlich gestimmten 170 Gästen ein voller Erfolg!
  • Am 10. Mai war DAS HAUS Ausrichter der jährlichen Sternfahrt des Niedergörsdorfer Skaterstammtisches.
  • Bauer Korl (85 Gäste), das Keimzeit-Konzert (200 Gäste) und das beeindruckende Theaterstück „SinnFlut“ von den Elster-Werkstätten (220 Gäste) sowie der Hochzeitsball im Oktober beflügelten uns, auch namhafte Künstler zu verpflichten.
    Dunja Hayali, Preisträgerin der „Goldenen Kamera 2016“, kam mit Hündin Emma, die alle verzauberte: Emma mit zerknautschtem Ball im Maul, in unserem Foyer, dann im kleinen Saal – einmalig dieses Mensch-Hund-Team!
  • In Zusammenarbeit mit Reset Production waren wir am 27.11.15 mit: „The world of musical – a musical christmas“ ausverkauft. Was für ein Weihnachtsgeschenk und was für ein Jahr!

 

2016


  • Am 5. Mai feierten wir nicht nur den Männertag, sondern auch die Gründung unseres Vereins „Freundeskreis DAS HAUS“ e. V.!
  • 13 Gründungsmitglieder trafen sich, um die Unterstützung der Kultur- und Bildungsarbeit im HAUS zu demonstrieren.
  • Aktuell zählt der Verein 16 Mitglieder.
  • Im Oktober verstarb unser HAUS-Freund Manfred Müller aus Jüterbog. Wir sind sehr traurig darüber und werden seine Ideen und vor allem seine Fröhlichkeit vermissen!
  • Am 13. Mai waren wir „Schwer im Stress“ mit Komiker Markus Maria Profitlich und AUSVERKAUFT! Das soll jetzt mindestens einmal im Jahr zur Tradition werden.
  • Am 9. Juli schlugen wir ein neues Theater-Kapitel auf; das Junge Schlossparktheater Berlin unter der Leitung des Schauspielers Stefan Kleinert kam mit dem „Zerbrochnen Krug“ nach Altes Lager. Beide Seiten waren begeistert, die Kooperation wird fortgesetzt!
  • Die Kooperation mit Florian Felix Koch (www.pathosfilm.de) geht auch weiter … in wenigen Wochen präsentieren wir unseren neuen Image-Film.
  • Ein erfolgreiches 2016 liegt hinter uns, mit 26 Kulturveranstaltungen, Gemeindevertretersitzungen, Ortsvorsteherberatungen, Ortschronisten- und Netzwerk Tierschutztreffen, Abiball des Goethe-Schiller-Gymnasiums Jüterbog, 13 Trauungen und 12 Familienfeiern, Theaterprojekten, Regionalkonferenzen und Workshops.

 

2017


  • Um die fünfte Jahreszeit auch im HAUS gebührend zu feiern, beginnt am 11. Februar eine wunderbare Zusammenarbeit mit den Jecken des Woltersdorfer Karnevalvereins. "Die Urstromtaler e.V." begeistern seitdem unser Publikum.
  • Das schafft auch die Sauerländerin Karin Berkenkopf, alias Frieda Braun. Mit ihrem Solo - Programm "Rolle vorwärts" strapazierte sie die Lachmuskeln der zahlreichen Gäste.
  • Zahlreich ist das Stichwort: Zum Konzert von Peter Orloff & Schwarzmeerkosakenchor gab es keinen freien Platz mehr und auch unser erstes Silvesterkonzert am 31.12. war mit ausverkauftem kleinen Saal ein voller Erfolg!
  • In diesem Jahr beginnt die Kooperation mit der Wanderoper Brandenburg. Zu "Hexe Hillary geht in die Oper" kamen 270 große, aber vor allem kleine Gäste. (Ausverkauft!)
  • Die neue Veranstaltungsreihe heißt "Schäferstündchen". Alexander g. Schäfer holte die beliebte Schauspielerin Annekathrin Bürger nach Altes Lager.
  • Nach 19 Jahren "Zentrale Seniorenfeier der Gemeinde Niedergörsdorf" heißt es nun : " Auf zum Sommerfest mit Blasmusik !"
  • Im Dezember trat zum ersten Mal das Duo "Pariser Flair" auf. Mit den schönsten Musicalhits war sofort die Verbindung zwischen Publikum und Künstlern hergestellt. So glanzvoll starteten wir in die Adventszeit!

 

2018


  • Es war das Jahr der Jubiläen... 20 Jahre Hobbytanzklub Jüterbog und 20 Jahre Frauenchor "Raduga". Letzteres erhielt so großen Zuspruch, so dass noch ein Folgekonzert stattfand.
  • Nach langen Verhandlungen gelang es uns die großartige Schauspielerin Ursula Karusseit für einen Seniorennachmittag zu verpflichten. Mit Tobias Morgenstern (Theater am Rand) faszinierte sie das Publikum mit Charme und Witz. Dieser Nachmittag wird immer in besonderer Erinnerung bleiben.
  • Auf Empfehlung von Ruth und Ernst Werner kam die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen kommunistischer Diktaturen mit einem Filmangebot auf uns zu. Am 29. Mai lief "Die Russen kommen" mit anschließender Diskussionsrunde.Die Teilnehmerzahl von 41 Gästen zeigte, dass es ein großes Interesse an Aufarbeitung von jüngerer Geschichte gibt. So werden wir diese Zusammenarbeit unbedingt fortsetzen.
  • Seit vielen Jahren kommen Frauen und Männer des Spielleiterkurses aus Sachsen ins Kulturzentrum, um in Ruhe, in großen Räumen konzentriert zu arbeiten und natürlich gibt es eine Abschlussperformance. Der 11. Kurs für Spielleiter zeigte "Faustereien" nach Goethe und anderen. Der historische Text wurde mit aktuellen Variationen erweitert. Sprache und unkonventionelle Form der Darstellung begeisterten zu später Stunde, an einem Donnerstag im Alten Lager die zahlreich erschienenen Gäste!
  • Nach Partyflair ist nun die TB Session Band mit Vorband Screamz der Ohrwurm des Männertages auf der HAUS Terrasse. Let it rock!

 

2019


  • Im Februar kamen die DANCE MASTER! auf unsere HAUS-Bühne. Sie begeisterten mit der Geschichte des irischen Stepptanzes hunderte Gäste. 
  • Der „Tag des offenen Ateliers“ war gemeinsam mit der Lesung von Robert Niemann „Steter Tropfen fängt den Wurm“ ein Erfolg. 
  • Der Hobby-Tanzclub Jüterbog feierte im Juli vor ausverkauftem Saal seinen 25. Geburtstag. Wer wissen wollte, wie sich Paare zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Tanzparkett amüsierten, war hier genau richtig. Bei „Schieber-Max“ und „Berliner Luft“ bebte die Stimmung im Großen Saal und Henry Denkel bewirkte mit gekonnter spitzzüngiger Moderation Lachsalven. 
  • Der Thüringer Folk-Barde und Weggefährte von Klaus Renft war im Oktober mit seinem Solo-Programm zu erleben. Andreas Schirnecks Vorliebe war nicht zu überhören. Die Gäste honorierten ihn mit großem Beifall. 
  • Die Stimme der Extraklasse, Ronny Weiland, gastierte im Oktober in Altes Lager. Unverkennbar – einzigartig – kraftvoll zog er mit seinen musikalischen Erinnerungen an Ivan Rebrov vor ausverkauftem Saal alle in seinen Bann.

 

2020


  • Die Selbstverständlichkeit, mit der die Menschheit Natur und Tiere als Ressourcen missbraucht, rächt sich: Von Zorn getrieben, überrollen riesenhafte Tierwesen die Zivilisation. „Nach dem Zorn“, dieser Kurzfilm der Filmhochschule Babelsberg löste Sprachlosigkeit und auch Entsetzen beim älteren Publikum aus. Es ist eine intime und tiefgreifende Geschichte über Verlust, Vergebung und Schönheit der Vergänglichkeit und sie berührte jeden Zuschauer. Auch veranlasste sie, über Umweltzerstörung nachzudenken und etwas dagegen zu tun.
    Das HAUS-Team arbeitet gern mit Studenten zusammen und unterstützt deren Arbeit. Eine Woche lang waren sie vor Ort. Nach dem Film stand Markus Krojer, einer der beiden Drehbuchautoren, für viele Fragen zur Verfügung. 
  • Im Februar sorgte Wladimir Kaminer mit seiner Lesung „Liebeserklärungen“ für gute Stimmung im Großen Saal. 
  • Das Neue Globe Theater gastierte im März mit dem Gegenwartsstück „Indien – eine Schnitzeljagd durch die deutsche Provinz“ im HAUS.  Das Kultstück über zwei sympathische Unsympathiker war ein Volltreffer für das theaterbegeisterte Publikum; genauso wie „Der tollste Tag oder Figaros Hochzeit“, wo wir zwei Abiturklassen aus Treuenbrietzen begrüßen konnten. Bei der anschließenden Premierenfeier führte Andrea Schütze die interessierten jungen Schauspieler durch DAS HAUS. 
  • Die Reihe „HAUS-Genuss“ widmete sich 2020 der internationalen Küche: im März russisch mit Borschtsch und Piroschki, im Juni spanisch mit Paella und Tappas. Zum Abschluss im September (Corona ließ einen vierten Termin nicht zu) probierten wir die paraguayische Küche: Maissuppe, Chipa und süßer Marmeladenkuchen verzauberten unseren Gaumen. Auch das Ambiente stimmte immer, von Samowar über Matrjoschka bis hin zur Blume im Haar, wie sie von den Frauen in Paraguay getragen wird. Danke an Anne Schwarz, unsere Köchin mit Herz!
  • Mit ECHT FLÄMING gibt es nun einheimische Produkte im HAUS. ECHT FLÄMING ist eine Regionalmarke, die zahlreiche Lebensmittelproduzenten der Fläming-Region vernetzt, repräsentiert und neue Vermarktungswege erschließt. Unser Regionalladen bietet hochwertige Öle, Liköre, Säfte, Pasta, süße und herzhafte Brotaufstriche und noch viel mehr. 
  • Ab 2. November 2020 war DAS HAUS pandemiebedingt geschlossen. Beate Klemens und das Kammermusikensemble „PrimaVera“ schickten mit einem kleinen Video musikalische  Grüße zum Jahresausklang.

 

2021


  • Zweites Jahr mit Coronaeinschränkungen, Lockdown bis Ende Mai
  • Am 5. Juni Start ins Kulturleben mit Gregor Gysis Lesung „Ein Leben ist zu wenig“, danach ein emotionaler Seniorennachmittag mit Gisela Steineckert „Langsame Entfernung“
  • Im August Maskenprojekt „DU und ICH, eine Reise ins wieder Miteinander mit Kathrin Thiele, organisiert vom Freundeskreis DAS HAUS und gefördert von der MBS, großes Theater,„Don Quijote“, Neues Globe Potsdam und HAUS-Kino in Erinnerung an den Bau der Berliner Mauer 1961
  • Die Wanderoper Brandenburg spielt „Pettersson und Findus“, 190 SchülerInnen sind mit Freude dabei!
  • 10 Jahre Seniorennachmittag mit Rückblick, Tanz, Gesang und leckerer Geburtstagstorte, DANKE an Viola Heimke und ihr Team vom Fläming-Haus
  • Geschichtsunterricht an geschichtsträchtigem 9.11., Zehntklässler des Goethe-Schiller-Gymnasiums Jüterbog hören die Lesung „Abgesang“ von Walter Kempowski von Schauspielern des Neuen Globe Potsdam; die Kooperation zwischen HAUS und Gymnasium soll wieder mit Leben erfüllt werden, vereinbaren Andrea Schütze und Schulleiter Dr. Sebastian Möller
  • Durch die Zusammenarbeit mit dem Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. wurde auch die Kooperation mit den Flunkerproduktionen Wahlsdorf GmbH für die HAUS-Bühne wiederentdeckt; „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ begeisterte die Kinder des Familienzentrums Altes Lager
  • Förderung aus dem „Pakt für Pflege“, Herrichtung des ehemaligen Lagerraumes neben der Küche beginnt; ab 2022 soll hier monatlich das „Sonntagsfrühstück“ stattfinden
  • Den krönenden Abschluss des HAUS-Jahres, in welchem unser Kulturzentrum in erster Linie ein Haus für Beratungen, Workshops, Mitgliederversammlungen, Regionalkonferenzen und Netzwerktreffen war, bildete das Silvesterkonzert mit Beate Müller (Geige) und Anastasia Mozina-Braun am Flügel.

 

2022


  • Aus der Not eine Tugend machen; wir erfinden das „Klemmkuchenfenster“.
  • Bis zum 31.03.22 waren noch Corona-Regeln einzuhalten. Aber die Tanzakademie Beelitz, zum ersten Mal auf der HAUS-Bühne, brachte die lang ersehnte kulturelle Bewegung zurück.
  • Die neue Veranstaltungsreihe „SONNTAGSFRÜHSTÜCK“ begann mit Cornelia Gutermann-Bauer und der „Marquise von O…“
  • Endlich war auch wieder Live-Musik zum Männertag mit der TB-Session-Band angesagt und kurz darauf bescherten „Hops und Hopsi“ unseren Jüngsten einen lustigen Kindertag. Mitglieder des Freundeskreises DAS HAUS e.V. qualifizierten sich zum Waffelbäcker.
  • Zum ersten Mal fand der Kartoffelprojekttag der ältesten Gruppen unserer KITAS in und am HAUS statt.
  • Das Neue Globe Theater Potsdam, am 4. September mit „Sturm“ von W. Shakespeare auf der HAUS-Bühne zeigte am 18. Oktober, dass es auch Grundschülerinnen und Grundschüler begeistern kann. „Max und Moritz (M&M- da ist noch was im Busch!)“ brachte mit neuen Geschichten wieder Farbe in die Welt. 
  • Die Zusammenarbeit mit dem Theater „Poetenpack“ beginnt vielversprechend; bis auf den letzten Platz gefüllter kleiner Saal bei „Achterbahn“ und einhellige Meinung: „Wir freuen uns auf das nächste Gastspiel!“
  • Der Frauenchor „Raduga“ nach fast drei Jahren Abstinenz nun wieder mit Liedern und Tänzen auf der Bühne im großen Saal… tosender Beifall!
  • Was für ein Dezember! Drei ausverkaufte Vorstellungen „Der vereiste Regenbogen“ mit den Falkenberger Tanzmäusen und eine Weihnachtsgala der Grundschule Blönsdorf, welche unter die Haut ging!
  • Silvesterkonzert mit Beate und Anastasia, ein ausverkaufter Saal, dankbare Gäste und ein emotionaler Jahresrückblick von HAUS-Chefin Andrea Schütze
     

 

2023

  • Das Saxophon hält Einzug im HAUS und zwar mit einer musikalischen Lesung zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht. Das kommt so gut an, dass wir „Matthias Wacker & Friends“ gleich für den Oktober verpflichteten. Eine neue Zusammenarbeit beginnt…
  • Nach langer coronabedingter Pause endlich wieder Frauentag feiern! Schauspieler Michael Trischan lockt 120 Frauen (und Männer) in den großen Saal.
  • Im HAUS-Garten wird zum 1. Mal die „Kinderflamme“ abgenommen und auch sonst nutzen die Kameradinnen und Kameraden der FFW nun öfter unsere Räumlichkeiten.
  • Premiere der Band „Sieben Sachen“ zum Männertag auf der HAUS-Terrasse, Fazit: Sehr gelungen!
  • zum 1. Mal „Tag des offenen Ateliers“ mit den Profis Fam. Panzner und den Frauen, die sich nun HAUSmalerei nennen
  • Mit Autor Wolfgang Martin und Musiker Manuel Schmid beginnt die Veranstaltungsreihe „Ost-Biografien“.
  • HAUS-Chefin Andrea Schütze ist begeistert vom Netzwerktreffen des Landesverbandes der freien darstellenden Künste; immer kommt sie mit Impulsen und neuen Kooperationspartner zurück. Im Juni bereitet nun zum 1. Mal das T-Werk Potsdam zusammen mit dem Theater NADI e.V. den Jüngsten einen unvergesslichen Kindertag.
  • Feierstunde des Landkreises zur Eröffnung der „Brandenburgischen Seniorenwoche“, Landrätin und Gesundheitsministerin gefiel es bei uns so sehr, dass sie im September zum „Tag der Begegnung-TF gemeinsam anders“ wiederkamen und sich nach den Grußworten bei „Drums alive“ sowie dem Kartoffelschälwettbewerb fit und fröhlich ins Zeug legten.
  • Als Beispiel gelungener Konversion richtet DAS HAUS zum 2. Mal den Auftakt zum „Brandenburger Konversionssommer“ aus.
  • Die KINDERSPIELE, stets über Fördermittel organisiert und begleitet vom Freundeskreis DAS HAUS e.V. boten im Juli und August ein generationsübergreifendes Projekt. „Maskottchen erzählen“ ging unter die Haut, brachte traurige, aber auch sehr glückliche Erinnerungen der älteren Generation zum Vorschein. Die Kinder hörten gespannt zu, stellten Fragen und wünschten sich vom selbstgebastelten Maskottchen so manche Unterstützung für die Schule und das spätere Leben.
  • Während der Kooperationsvertrag mit dem Goethe-Schiller-Gymnasium mit dem Besuch von „Don Quijote“, „Max und Moritz“ sowie „Woyzeck“ eine Kontinuität bekommt, ist die Zusammenarbeit mit dem Oberstufenzentrum Luckenwalde noch ein zartes Pflänzchen… Anders beim Friedrich-Gymnasium Luckenwalde; nach dem Gespräch mit Schulleiter Dr. Doms, wurde der Kooperationsvertrag im November unterschrieben.
  • Zum 1. Mal „Weiterbildungstag der Erzieherinnen und Erzieher der Gemeinde Niedergörsdorf“ im HAUS. Stationsbetrieb mit allem, was für den Beruf wichtig ist, von Sport, über Mathematik bis hin zu Kreativität und innerer Balance. Ein inhaltsreicher gemeinsamer Tag, perfekt vorbereitet vom Team des Hortes „Sonnenblume“.
  • 25 Jahre Frauenchor „Raduga“ mit Zusatzkonzert; ein Fest für die Sinne!
  • Der Dezember zeigt die Vielfalt im HAUS, 4 Vorstellungen „NUSSKNACKER“ mit den „Falkenberger Tanzmäusen“ und Weihnachtsmarkt am 2. Dezember, 3 Konzerte, 2 Kunstprojekttage, 4 Sitzungen, 5 Weihnachtsfeiern, 3 Theateraufführungen, 1 Show!
  • Bestätigung für unsere jahrelange Arbeit als kulturelle Bühne für die Gemeinde und die Region ist der Titel „Regionaler Kultureller Ankerpunkt im ländlichen Raum“; Kulturministerin Dr. Manja Schüle übergibt den Fördermittelbescheid über 240.000 € am 9. Januar 2024!