DEFA-Spielfilm von Kurt Maetzig (1952)

Eine junge Schauspielerehe im geteilten Berlin droht zu zerbrechen. Jochen arbeitet am Westend-Theater und Agnes filmt in Ostberlin. Ihre Ansichten, von den unterschiedlichen politischen Milieus geprägt, driften immer mehr auseinander. Es kommt zum Bruch. Als sie sich beim Scheidungsprozess treffen, erkennt Jochen, dass Agnes den richtigen Weg gewählt hat. Jochen verlor seine Arbeit und sieht die Verhältnisse in Westberlin nun kritischer. Beide versöhnen sich.

Die ZEITSCHNITT-Filmreihe steht in diesem Jahr unter dem Titel „Aufbruch und Abgrund. Leben mit dem Stalinismus“ Die Kooperation des Filmmuseums Potsdam mit der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen kommunistischer Diktatur sowie mit dem Kurator Dr. Claus Löser macht über das Medium Film Geschichte erlebbar. Dr. Löser gibt die Einführung zum Film und danach die Gelegenheit für Fragen und Gedankenaustausch.