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Kultureller Ankerpunkt

DAS HAUS: Anker für Bildung, Kultur, Begegnung – in Kooperation mit dem Freundeskreis DAS HAUS e.V.“ und gefördert durch das Konzept des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur


Straßentheater „Teatro Due Mondi“ auf dem Campingplatz in Oehna – Ein unvergessliches Spektakel!

Am 26. Juli wurde es laut, bunt und voller Energie auf dem Campingplatz in Oehna! Das Teatro Due Mondi brachte mit ihrem Stück „Fiesta“ eine fulminante Straßenparade zu uns, die ihresgleichen sucht. Mit Trommeln, Feuerwerkskörpern, Tanz und jeder Menge Geschrei zog die Truppe rund 180 begeisterte Gäste in ihren Bann – ein echtes Highlight des Sommers!

Die Künstler von Teatro Due Mondi ließen es ordentlich krachen (im wahrsten Sinne des Wortes), während die Zuschauer in eine Welt voller pulsierender Rhythmen und ausgelassener Stimmung eintauchten. Ein riesiges Dankeschön an die fantastischen Künstler*innen die uns alle mitgerissen haben!

Ebenso ein großes Dankeschön an Frau Ewald und ihr tolles Team vom Campingplatz für die wunderbare Location und die großartige Verpflegung. Ohne sie wäre dieses Event nicht so grandios geworden, wie es war. Wir freuen uns schon auf die nächste Zusammenarbeit!

Dieses fantastische Spektakel war Teil unserer neuen Reihe „Das HAUS geht raus“. Seit 2023 sind wir als regionaler kultureller Anker auch außerhalb des HAUSes unterwegs, um Kultur an neue Orte zu bringen. Unser Ziel: Menschen, die uns vielleicht nicht so leicht erreichen können, trotzdem an Kulturveranstaltungen teilhaben zu lassen. Und dabei entdecken auch wir neue spannende Veranstaltungsorte – wie den Campingplatz in Oehna!

Es war ein unvergesslicher Abend, und wir freuen uns schon auf die nächste „Fiesta“.


Kinderspiele „Geschichten der Dinge“ – Ein intergeneratives Projekt

Unter der Leitung der Theaterpädagogin Kathrin Thiele und der Tänzerin Laura Heinecke tauchten Kinder und Senioren gemeinsam in ein spannendes Projekt ein: „Geschichten der Dinge“. Dabei setzten sich die Teilnehmer*innen – jung und alt – mit der Geschichte unseres Kulturzentrums und den darin befindlichen Gegenständen auseinander. Doch nicht nur die Objekte des HAUSes standen im Mittelpunkt, sondern auch die kleinen Schätze, die die Teilnehmer*innen selbst mitgebracht hatten – aus Hand- und Hosentaschen.
 
*Kreatives Erzählen und Tanzen*
Mit viel Fantasie wurden die Geschichten der Dinge erzählt und tänzerisch in Szene gesetzt. Was bedeuten die Dinge, die wir bei uns tragen? Welche Erinnerungen oder Erlebnisse sind damit verbunden? Diese Fragen führten zu bewegenden Erzählungen, die sowohl sprachlich als auch tänzerisch Ausdruck fanden. Die Teilnehmer*innen verwandelten sich in Maler*innen, Tänzer*innen und Schriftsteller*innen, um den Dingen eine Stimme zu geben.
 
Zwei Gruppen – Zwei Termine

  • Gruppe 1: 30.07. & 31.07. 
  • Gruppe 2:26.08. & 27.08. 

 
Am 28.08. fand ein gemeinsames Zusammentreffen beider Gruppen statt, bei dem die kreativen Ergebnisse in einer Aufführung präsentiert wurden. Besonders schön war die Verbindung zwischen den Generationen – die Kinder waren begeistert von den Senioren, die sie liebevoll als „süß“ bezeichneten.
Dank der Förderung des Ankerpunktprojekts des MWFK, konnten wir so einen Teil des Ferienprogramms für unsere Niedergörsdorfer Hortkinder gestalten.
 
Ein besonderes Projekt, das Generationen verbindet und Geschichten zum Leben erweckt!


Picknick in Weiß – Ein gelungener Sommernachmittag

Am vergangenen Sonntag verwandelte sich die HAUS-Terrasse des Kulturzentrums in eine stilvolle Oase ganz in Weiß. Beim „Picknick in Weiß“ kamen die Gäste zahlreich und gut gelaunt zusammen, um einen entspannten Sommernachmittag unter freiem Himmel zu genießen. Die meisten folgten dem Motto und erschienen in strahlendem Weiß – passend zum sonnigen Wetter und der heiteren Atmosphäre. Selbstverständlich durften auch die klassischen Picknickkörbe nicht fehlen, die liebevoll mit allerlei Köstlichkeiten bepackt waren.

Wer nicht selbst für Verpflegung gesorgt hatte, musste keineswegs hungrig bleiben: Vor Ort gab es eine Auswahl an leckeren Kleinigkeiten zu kaufen. Ob frische Bruschetta, verlockende Kuchen oder verschiedene hausgemachte Sommerlimonaden – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Für die passende Unterhaltung sorgte das Theater Nadi mit einer charmanten Pantomime-Vorstellung, die die Gäste zum Schmunzeln brachte. Die Kunst des Schweigens wurde selten so amüsant dargeboten! Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von Primavera, deren Klänge von Geige, Klavier und Akkordeon eine wunderbare Atmosphäre zauberten. Die musikalische Begleitung war so beschwingt, dass gegen Ende niemand mehr ruhig auf den Decken und Stühlen sitzen blieb: Die Terrasse verwandelte sich in eine Tanzfläche, und es wurde ausgelassen in den Abend hinein getanzt.

Das „Picknick in Weiß“ war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig gemeinschaftliche Erlebnisse für das Kulturzentrum DAS HAUS sind.

Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, Künstler*innen und Helfer*innen, die diesen Tag so besonders gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr – dann wieder in Weiß, mit Picknickkorb und guter Laune im Gepäck!


Besichtigung Kirche Dalichow

Es gab bereits Gespräche mit Dr. Guido Böhm (Ankerkoordinator der Havelländischen Musikfestspiele) zu einer Zusammenarbeit. Immer auf der Suche nach interessanten kulturellen Orten für Veranstaltungen, ist die Kirche in Dalichow in den Fokus gerückt. Ortsvorsteher Dietmar Seidel ist der Idee sehr zugewandt, zeigte uns die Kirche und informierte uns über alle relevanten Versorgungsoptionen bzgl. Strom und Sanitär.


Schulmuseum Reckahn

Am 15.06.2024 war Melanie Steiner im Schulmuseum Reckahn, um sich das „Digitale Geländespiel für Jugendliche ab 12 Jahren“ anzuschauen. Im nächsten Jahr soll in Altes Lages eine interaktive Heimatgeschichtsralley entstehen- dies ist fester Bestandteil des Konzepts zur Ankerpunkteförderung für unser HAUS.  Begleitet wurde Sie bei dem Ausflug von Konstantin Jörß, der sich bereit erklärt hat die Entwicklung Ehrenamtlich zu unterstützen.

In Reckahn handelt es sich um eine Art App-Basierte Schnipsel-Jagd, die spielerisch historische Inhalte an verschiedenen Stationen vermittelt. Wir konnten viele Ideen für unsere Umsetzung mitnehmen und haben nun eine konkrete Vorstellung davon wie wir unser Konzept in die Tat umsetzen können. Bis zur finalen Eröffnung liegt noch ein langer Weg vor uns, doch die ersten Schritte sind getan.


Bildungstag der Freiwilligenarbeit

Am 13.06 hat die LAGFA Brandenburg zum Bildungstag der Freiwilligenarbeit nach Spremberg eingeladen. Hierbei wurde vor Allem über die Arbeitsweise von Freiwilligen-Agenturen und deren Zusammenarbeit mit lokalen Kulturakteur*innen und Bildungseinrichtungen. Für unser Kulturzentrum DAS HAUS ist dies ein interessanter Ansatz, den wir die nächsten Wochen besprechen und für uns prüfen werden.

Ein Weiteres großes Themenfeld war die Wertschätzung aller ehrenamtlichen Unterstützer*innen. Wir besprachen verschiedene Varianten sich erkenntlich zu zeigen und wie Freiwilligenarbeit gestaltet werden kann. An dieser Stelle möchte ich mich bedanken, dass die Kooperation mit dem FREUNDESKREIS DAS HAUS E.V. sich durch hohes Engagement, Flexibilität und Einsatzbereitschaft auszeichnet.

In einem Workshop ging es um Tipps & Tricks für die Beantragung von Fördermitteln und es wurden verschiedene Fördermöglichkeiten und Netzwerkprogramme vorgestellt. Die für uns zutreffenden werden vom HAUS bereits genutzt.

Spremberg selbst ist ca. 2 Stunden von uns entfernt und als „Perle der Lausitz“ bekannt. Im Schnelldurchlauf wurden uns einige kulturelle Highlights vorgestellt. Der bekannte Schriftsteller Erwin Strittmatter schreib bereits um 1987 über den Ort im Spree-Neiße Gebiet, das Geschäft aus seiner Romantriologie „Der Laden“ ist heute als Museum für Besucher geöffnet. Sehr bekannt ist das Romy-Schneider-Museum, welches in einem restaurierten Schloss in atemberaubender Atmosphäre das Leben und die Werke der berühmten Schauspielerin präsentiert.


Ankerpunktetreffen Quillo Ensemble


Kultur hat Zukunft!

Die kulturpolitische Strategie des Kulturministeriums des Landes Brandenburg wurde in den vergangenen Jahren grundlegend überarbeitet. Hierfür hat gemeinsam mit der Kulturszene umfassender Beteiligungs- und Evaluationsprozess unter dem Motto „Kultur hat Zukunft – Evaluation der Kulturpoltischen Strategie in Echtzeit“ stattgefunden.

Diese Reihe von insgesamt neuen Regional- und Landeskonferenzen findet mit einer Veranstaltung am 29. Mai 2024 in Potsdam im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte ihren Abschluss. Melanie Steiner war vor Ort um sich zu Informieren und auch Erfahrungen aus der Praxis zu teilen. Es gab einen Rückblick über die Kultur in Corona-Zeiten und ihre Systemrelevanz.

Ist Kultur ein reines Freizeitangebot? Welchen Einfluss hat kulturelle Bildung auf die Gesellschaft und ist sie optional?
Nein. Sie ist notwendig und wichtig, besonders in Kriesenzeiten.

Die Herausforderungen und Chancen, die der Wandel der letzten Jahre mit sich gebracht hat wurden Diskutiert.


Tag der Vereine

Der Freundeskreis DAS HAUS e.V. präsentierte sich am Samstag, dem 4. Mai in Jüterbog zum „Tag der Vereine“.

Gudrun Loof, Birgit Polte und Andrea Schütze vom Freundeskreis verteilten Flyer, sprachen mit vielen Besuchern über die Arbeit des Vereins sowie die Angebote des Kulturzentrums. Natürlich war Ankerkoordinatorin Melanie Steiner auch dabei. Sie und Andrea Schütze nutzten die Möglichkeit, sich live über BB Radio vorzustellen und Gäste aus nah und fern auf DAS HAUS und seinen Freundeskreis aufmerksam zu machen.

Am Stand des Freundeskreises waren Bilder der HAUSmalerei zu sehen, wies eine russisch gekleidete Puppe auf den Frauenchor „Raduga“ hin, Interessierte konnten eine Broschüre zur Ausstellung „Altes Lager – 1870 bis heute“ erwerben.

Bei einem Spaziergang rund um den Marktplatz informierten wir uns über die vielfältige Vereinslandschaft und knüpften neue Kontakte.

An diesem Tag ist die Idee, die Vereine in unserer Gemeinde näher zusammen zu bringen, wieder in den Vordergrund gerückt und wird im HAUS-Team besprochen.


Ankerpunktetreffen Heimatmuseum Dissen

Am 15.04.2024 hat das zweite Ankerpunkttreffen stattgefunden. Erneut haben sich verschiedenste kulturelle Projekte und Institutionen zusammengesetzt und berichtet, sich ausgetauscht und diskutiert. Schwerpunkt war der Wert der Kultur und der Bezug zur Bildung. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Kulturarbeit einen wichtigen Bestandteil zur Bildung, vor allem von Kindern und Jugendlichen, leistet.

Diskussionspunkt war, unter anderem, die Kultur in der Politik. Jede politische Ebene hat eine Verantwortung für die Kultur, jedoch bleibt es weiterhin eine freiwillige Aufgabe. Die einzelnen Ankerpunkte haben hier aus ihrem Landkreis berichtet: Mit welchen Ebenen läuft die Zusammenarbeit gut? Wer sind die größten Unterstützer*innen? Wer nimmt seine Kulturaufgaben NICHT wahr? Brigitte Faber-Schmidt, Abteilungsleiterin für Kultur, ergänzte die Ausführungen, da ihr die Landkreise und deren Politiker*innen aus einem anderen Blickwinkel bekannt sind. 
Insgesamt lässt sich auch hier sagen, dass die Ankerpunkte unterschiedlicher nicht sein könnten und die Entwicklung der einzelnen Standorte maßgeblich von der Politik vor Ort abhängt.

Der Austragungsort, das Heimatmuseum in Dissen mit dem Freilichtmuseum Stary Lud, hat Ankerprojekte aus ganz Brandenburg in den Spreewald gelockt und begeistert. Hauptthema ist die Geschichte der Sorben/Wenden. So haben wir viel über sorbische Bräuche gelernt und konnten uns die slawische Geschichte in Bezug auf Häuserbau, Wildkräuternutzung und Bekleidung ansehen. Die sorbischen Ostereier haben mit ihrer Handwerkskunst verzaubert. Es gibt verschiedene Techniken zur Herstellung. 

Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen. Dieses wird in der Uckermark stattfinden.


Aus der Mitgliederversammlung des Freundeskreises DAS HAUS e.V.

Tagesordnungspunkt 11 der Jahreshauptversammlung am 11. April 2024 galt dem „Ankerpunkt“. Hierfür wurde die Veranstaltung geöffnet und es kamen Mitglieder des Freundeskreises Mönchenkloster Jüterbog dazu sowie die Gemeindevertreter Bodo Tietze, Martin Münch und Max Göritz und zwei Bandmitglieder von „Sieben Sachen“, welche seit Ende 2022 ihren Probenraum im HAUS haben.

Ziel war es, allen Anwesenden das Ankerpunktkonzept genauer zu erläutern und zu berichten, welche Maßnahmen geplant sind und bereits final umgesetzt wurden. Ankerkoordinatorin Melanie Steiner hat den Rahmen genutzt, um sich vorzustellen und in anschließenden Gesprächen die Erwartungen und Wünsche aufzunehmen. Wir freuen uns zu berichten, dass bereits Termine zu offenem Ideenaustausch und deren Umsetzung geplant sind.


UPDATE: Was bereits erreicht wurde

Seit 6 Monaten ist DAS HAUS Ankerpunkt. Wir sind ein fester Bestandteil des Ankerpunktnetzwerkes geworden. Dank der Fördermittel konnte eine Ankerkoordinatorin eingestellt werden, um die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen.

Die ersten Fördermittel in Höhe von 25.760 Euro wurden an die Gemeinde Niedergörsdorf überwiesen.

So gibt es im Foyer nun ein Digitales Schwarzes Brett, das, je nach Bedarf, umgestaltet und genutzt werden kann. Bereits jetzt sind viele Besucher*innen davor stehen geblieben, haben sich über die nächsten Veranstaltungen informiert und den Imagefilm des HAUSes angeschaut.

Es wurde ein moderner Arbeitsplatz geschaffen und mit einem Laptop ausgestattet. Die telefonische Erreichbarkeit und das W-LAN-Netz sind optimiert, beides hat der Ankerpunkt Anteilig finanziert. Dadurch sind die immer mehr digitalisierten Prozesse, sowohl in der Verwaltungsarbeit als auch in verschiedenen Projekten der HAUS-Akteur*innen abgedeckt.

Künstlerhonorare wurden aus dem Ankerpunkt finanziert und Veranstaltungsreihen, wie das SONNTAGSFRÜHSTÜCK, haben weiterhin Bestand.


Ankerpunktetreffen Kulturdreieck Dahme-Spreewald

Das 1. Ankerpunkttreffen in Luckau am 28.02.2024 war ein gelungener Jahresauftakt. Brigitte Faber-Schmidt, Abteilungsleiterin Kultur im MWFK, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Kulturkirche, welche zu den architektonischen Besonderheiten der Stadt Luckau gehört. Auf dem Gelände befand sich im Mittelalter das Dominikanerkloster. Ab 1747 wurden die verbliebenen Gebäude als Zucht- und Armenhaus genutzt; damit begann die Geschichte Luckaus als Gefängnisstandort. 2005 zog die JVA nach Duben. Nach umfangreicher Umgestaltung befinden sich nun in der Kulturkirche die T-Info, das Niederlausitzmuseum, die Stadtbibliothek sowie ein Veranstaltungssaal. In letzterem fand die Vorstellungsrunde aller Ankerpunkt-Partner statt. Frau Schütze und Frau Steiner werden am 15.04.2024 beim 2. Ankerpunktetreffen im Heimatmuseum Dissen dabei sein.


Übergabe des Fördermittelbescheids

Kulturministerin Dr. Manja Schüle übergab am 9. Januar einen Fördermittelbescheid in Höhe von 240.000 Euro für die Jahre 2024 bis 2026. Damit wurde DAS HAUS als „Kultureller Ankerpunkt“ bestätigt. Große Freude brachten alle Beteiligten zum Ausdruck. Andrea Schütze dankte für das Vertrauen und sieht darin auch die jahrelange Arbeit des Kulturzentrums bestätigt.


Einstellung einer Ankerkoordinatorin

Mein Name ist Melanie Steiner und ich freue mich sehr, mich Ihnen und euch als neue Ankerkoordinatorin, in unserem Kulturzentrum DAS HAUS, vorstellen zu dürfen.

Mein Partner und ich haben 2021 ein Haus in Lindow erworben. Dieses Haus hat sich für uns schnell zu einem ZUHAUSE entwickelt und wir haben, hier in Niedergörsdorf, unsere neue Heimat gefunden.

2014 bin ich mit einem Kunst- und Musikabitur in das Berufsleben gestartet, sang im Chor, habe an Musicalproduktionen teilgenommen und stand selbst viel auf der Bühne. Ich durfte in verschiedenen Bands mitspielen und war auch schon das ein oder andere Mal im lokalen Fernsehen vertreten.

Als Ankerkoordinatorin bekomme ich die Möglichkeit, das kulturelle Leben in unserer Gemeinde im Sinne ihrer Einwohner*innen zu gestalten. Der Fokus liegt hierbei auf kultureller Bildung, Heimat und Teilhabe. Genau das, was ich von unserem neuen Zuhause erwartet habe.

Mein neues Aufgabengebiet beinhaltet, für alle Themen rund um die Kultur, für euch und für Sie da zu sein.

Meine Arbeit startete ich bereits am 28. Februar 2024 und habe voller Erwartungen begonnen. Hier war ich, gemeinsam mit Frau Andrea Schütze, auf dem Ankerpunktetreffen in Luckau. Gastgeber war das Kulturdreieck Dahme-Spreewald, welches sich aus Luckau, Halbe und Lieberose zusammensetzt. Vor Ort trafen sich die Ankerpunkte der ersten Runde (seit 2021) und der zweiten Runde (seit 2023) zum Austausch und um von ihren bisherigen Erfolgen zu berichten. Es war ein sehr guter Einstieg und ein umfassender Überblick darüber, was als kultureller Ankerpunkt im ländlichen Raum alles möglich ist.
Die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zum Ankerpunkt gewählten Projekte in Brandenburg könnten unterschiedlicher nicht sein. Es reicht von Theater (Kanaltheater- Bürgerstiftung Barnim Uckermark), über Museen (Museeumsverein Altranft e.V.) bis zu kulturellen Veranstaltungsorten, wie wir einer sind. Da DAS HAUS ein breites Spektrum an Kultur abdeckt, können wir von jedem der anderen Projekte profitieren und im gleichen Maß durch die Erfahrungen aus Niedergörsdorf unterstützen.

Das Ankerpunktprojekt baut auf der Basis des Netzwerkens auf. Das bedeutet, eine Zusammenarbeit sowohl mit den Ankerpunkten, als auch die Kooperation mit Vereinen, Einwohner*innen, Künstler*innen, Bildungseinrichtungen und weiteren. Die bereits vorhandenen Kooperationen sollen in den nächsten 3 Jahren vertieft und das Netz erweitert werden. Die langjährige Erfahrung von Frau Schütze, des Freundeskreis sowie aller zukünftigen Gäste oder Stammgäste des Hauses werden mir dabei eine Unterstützung sein.
Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit, um Sie und euch kennenzulernen und Ihre und eure Wünsche und Bedürfnisse im Bereich Kultur aufzunehmen und umzusetzen.
Auch freue ich mich auf die, daraus resultierende, erfolgreiche Zusammenarbeit.

Freundliche Grüße 

Melanie Steiner